Mit etwa 20 Menschen haben wir am 19. Feburar 2021 vor der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld den von einem Rassisten ermordeten Menschen aus Hanau gedacht, um die Namen der Opfer unvergessen zu machen, wie es die in der Initiative “19. Februar Hanau” organisierten Angehörigen und Freund:innen der Opfer fordern.
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“Ihre Namen sollen erinnern und mahnen, den rassistischen Normalzustand im Alltag, in den Behörden, den Sicherheitsapparaten und überall zu beenden. Der rassistische Anschlag war auch ein Ergebnis der rechten Hetze von Politiker:innen, Parteien und Medien. Behörden und Sicherheitsapparate haben ihn durch ihre strukturelle Inkompetenz und Ignoranz weder verhindert noch aufgeklärt.
Es sind diese fließenden Formen rechten Terrors, die in den Handlungen Einzelner ihre mörderische Zuspitzung und Folge finden und damit niemals Einzeltaten sind.
Schluss damit! Damit wir keine Angst mehr haben müssen, muss es politische Konsequenzen geben. Rassismus, egal in welcher Form, darf nicht mehr geduldet, verharmlost oder ignoriert werden.”
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Redebeiträge, Forderungen und Recherchen der Initiative findet ihr unter https://19feb-hanau.org/
Vielen Dank an alle, die sich mit uns und andernorts am Gedenken um am Kampf gegen Rassismus beteiligen.
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